Am Sonntag, den 26. Juli 2009 wird sich in Berlin der erste Landesverband der Jungen Piraten gründen. Der Bundesvorsitzende Carmelito Bauer, der sich zur Zeit in Berlin befindet dazu: “Wir haben in kurzer Zeit sehr viel erreicht. Über 100 Mitglieder haben wir nun schon, und nun werden erste Untergliederungen und Organisationsstrukturen nötig. In Berlin sind die JuPis und Piraten sehr aktiv und motiviert, jedoch fehlt ihnen ein zentraler Ansprechpartner in ihrer Stadt, was auch für viele Interessenten und potentiellen Mitglieder wichtig ist. Die Piraten in Berlin zeigen außerdem wieder, dass sie Vorreiter in Sachen Piratenarbeit sind. Das eigentliche Jahresziel ist damit erreicht, und ich denke wir können es optimistisch auf 500 erhöhen. Die Bundestagswahl wird uns sicher helfen. Ziel ist es auch, die JuPis und ihre enorme Wichtigkeit in den Köpfen der Menschen zu verankern, denn selbst viele Piraten wissen garnicht, dass es uns gibt.”

In Berlin zeigt man, dass die JuPis unbürokratisch an die Sache herangehen. Innerhalb sehr kurzer Zeit wurde die Satzung erarbeitet und ein Ort gefunden. Die Gründung findet ab 12:00 im Mauerpark in Berlin statt. Dieser befindet sich im Stadtteil Prenzlauer Berg nahe der Eberswalder Straße. Wir treffen uns dort zum Kaperfrühstück und betreten dann einen nahegelegenen Raum für die eigentliche Gründung. Interessierte und Vertreter der Presse sind herzlich eingeladen, die Gründung zu verfolgen.

Die Berliner JuPis in einem Statement: “Gerade für Neuzugänge ist es wichtig, einee zentrale Anlaufstelle und einen Ansprechpartner zu haben. So fällt es ihnen oft leichter beizutreten und sich zu engagieren. Auf Landesebene können einfacher Untergliederungen gegründet werden, sowie Treffen organisiert werden. So wird der Bundesvorstand entlastet. Sicherlich kann man auch über lokale Aktionen nachdenken. Mit der Gründung beweisen die JuPis auch, dass sie sehr viel unbürokratischer und lockerer an die Sache rangehen, als andere Organisationen. Das Ausarbeiten der Satzung ist natürlich wiederum ein Stück Arbeit.”

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