Es bewegt sich was, sagt der Deutsche Hanfverband und lädt zu seiner Konferenz am 3. und 4.11. ein [1]. Als Speaker wurden Aktivisten der Szene, Wissenschaftler und Politiker gewonnen. Wir freuen uns, dass Nadja Reigl von den PIRATEN Dortmund als Speakerin und auch Andreas Vivarelli, Themenbeauftragter Suchtpolitik der PIRATEN, teilnehmen.

Viele Forderungen des Hanfverbandes haben wir Berliner PIRATEN in unserem Berliner Programm [2] :

    Jugendschutz bedeutet Aufklärung und Begleitung

    Hanf als Arzneimittel uneingeschränkt zulassen

    Ende der Verbotspolitik – hin zu mündigen Konsument_innen

    Mehr finanzielle Mitteln für Angebote in der Suchthilfe

    Drugchecking-Programme – dh Angebote zur Überprüfung der Substanzen, um Gesundheitsgefährdungen durch Beimischungen zu verhindern


Piratige Suchtpolitik dient dem Schutz der Konsumierenden.

Hierzu sagt Franz-Josef Schmitt, politischer Geschäftsführer der PIRATEN Berlin:

„Die Gesetzgebung sieht zwar inzwischen vor, dass im Falle der nachgewiesenen Unwirksamkeit aller anderen Medikamente Cannabis von Ärzten verschrieben werden kann, bei allen Krankenkassen ist dies aber wohl noch nicht angekommen und es wird Patienten noch immer unnötig schwer gemacht. Darüber hinaus belegen zahlreiche Studien, dass Hanf in vielen Fällen das beste und als erstes zu bevorzugende Heilmittel ist. Wissenschaftliche Studien belegen sogar [3], dass sich Alterungsprozesse im Gehirn durch Cannabis umkehren lassen. Die Politik muss auf die wissenschaftlichen Fakten reagieren und Hanf endlich komplett legalisieren.“

Quellen:
[1] https://hanfverband.de/nachrichten/news/cannabis-normal-die-konferenz-des-deutschen-hanfverbandes
[2] http://berlin.piratenpartei.de/wahlprogramm-2016/#Suchtpolitik
[3] https://www.uni-bonn.de/neues/128-2017/

Was denkst du?