Profilfoto Fabio für die Kandidatenvorstellung

Ich wurde 1980 in Warendorf, im Münsterland geboren. In Münster wuchs ich auf, mit 14 Jahren folgte ein Umzug nach Braunschweig, wo ich im Jahre 2000 meine Schule beendete, von 2001 bis 2002 meinen Zivildienst ableistete und ab 2002 ein Studium der Geschichtswissenschaft und Philosophie (ab 2003 Politikwissenschaft) absolvierte. Von 2004 bis 2005 verbrachte ich ein halbes Jahr via Erasmus in Pécs (Ungarn).

An der Universität sammelte ich erste politische Erfahrungen, unter anderem als Mitglied des Studierendenparlaments, als ASTA-Referent und in Senatsausschüssen. 2007 begann ich mich intensiver mit Netz und Bürgerrechtsthemen zu beschäftigen, gründete eine Braunschweiger Ortsgruppe des Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung und trat der Piratenpartei bei. Von 2008 bis 2009 war ich Beisitzer im niedersächsischen Landesvorstand.

2009 beendete ich mein Studium mit einem Magister Artium. Es folgte ein Umzug nach Berlin und eine äußerst aktive Zeit im Bundestagswahlkampf der Piraten, den ich als Bundespressekoordinator der Partei unterstützte. Nach der Wahl konzentrierte ich mich vor allem auf Berliner Politik, bin verstärkt in der Asyl- und Integrationspolitik aktiv und baue Kontakte zu Organisationen und Vereinen auf. Neben den Piraten bin ich Mitglied bei der Humanistischen Union und Pro Asyl. Seit 2010 arbeite ich als Freier Schreiber und Journalist. Außerdem studiere ich parallel Journalistik auf Diplom an der Freien Journalistenschule Berlin.

Im Berliner Wahlkampf kandidiere ich sowohl für die BVV Friedrichshain-Kreuzberg, als auch für das Abgeordnetenhaus über die Landesliste. Mein Wahlkreis ist Kreuzberg 3, das ehemalige SO 36. Mein festes Vorhaben, wenn ich ins Abgeordnetenhaus einziehen sollte, ist es fünf Jahre lang Politik in Berlin zu machen.

Es  ist mir ein besonderes Anliegen, mich für benachteiligte Gruppen  einzusetzen. Deswegen würde ich gerne im Innenausschuss, den ich 2010  auch regelmäßig besucht und begleitet habe und im Integrationsausschuss  Mitglied werden. Über diese beiden Ausschüsse würden die Gruppen der  Migranten, Geduldeten, Asylsuchenden, Sträflinge, Sozial Benachteiligten  und der Opfer von Polizeigewalt abgedeckt. Mit den  sicherheitspolitischen Themen Polizeikennzeichnung und  Sicherungsverwahrung habe ich mich 2010 eingehender beschäftigt. Zudem  habe ich am Integrations- und migrationspolitischen Programm  mitgeschrieben. Besondere Anliegen für die kommende Legislaturperiode  wären mir die Abschaffung der Residenzpflicht und die Einführung eines  Berliner Polizeibeauftragten, der direkt dem Parlament unterstellt  wäre. Weitere  Ausschüsse, in denen mitzuarbeiten die ich mir vorstellen könnte, wären  der Europa- und Medienausschuss (studierter Außenpolitiker und  interessiert an Europapolitik) und der Ausschuss für Stadtentwicklung  und Verkehr (Mitarbeit beim Verkehrspolitischen Programmvorschlag und im  Squad ÖPNV).

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