Ergebnis der telefonischen Befragung im Auftrag der PIRATEN Berlin zur Abgeordnetenhauswahl 2016

Für die Umfrage wurden am 15. und 16. September 1000 Berliner Wahlberechtigte telefonisch befragt. 700 der zufällig ausgewählten Rufnummern stammten aus dem Festnetz, 300 aus dem Mobilfunknetz. Es wurden nur diejenigen weiter befragt, die sich auch vorstellen konnten, zur Wahl zu gehen.

11,3 % der Befragten gaben an, in der Vergangenheit bereits mindestens einmal die Piratenpartei gewählt zu haben. 11,2 % können sich vorstellen, die Piratenpartei in Zukunft zu wählen. Das Wähler_innenpotenzial der PIRATEN in Berlin bleibt damit konstant.

74,2 % der Befragten wussten bereits, welche Partei sie wahrscheinlich wählen. 25,8 % wussten es noch nicht.
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Alle Befragten wurden gebeten, eine Partei zu nennen, die sie voraussichtlich wählen werden. Es war auch möglich, keine Angabe zu machen. Unter „sonstige“ sind alle Parteien mit weniger als 10 Nennungen bei dieser Umfrage vertreten. 
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Der Anteil der Unentschiedenen, die eventuell noch ihre Meinung ändern, ist bei den PIRATEN sehr gering.

86,5 % der Befragten, die eine Partei genannt haben, verteilen sich auf die genannten Parteien wie folgt:
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13,5 % der Befragten nannten keine Partei. Hier liegt noch Potenzial für die PIRATEN, die Hürde für das Abgeordnetenhaus zu nehmen. Der Einzug in eine Reihe von Bezirksverordnetenversammlungen ist nach dieser Umfrage gesichert.

Der statistische Fehler liegt bei einer Grundgesamtheit von 2,5 Millionen Wahlberechtigten bei etwa 3%. Die Daten wurden von der Krämer Marktforschung GmbH in unserem Auftrag erhoben, wir stellen sie im SPSS-Format als Download zur Verfügung.

Die Analyse legt nahe, dass der Einzug der PIRATEN ins Abgeordnetenhaus aufgrund der noch unentschlossenen Wähler_innen möglich ist.

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