Zu den im Abgeordnetenhaus gescheiterten Verhandlungen eines überfraktionellen Antrags zum Tempelhofer Feld erklärt Christopher Lauer, Vorsitzender der Piratenpartei Berlin:

„Den Berlinerinnen und Berlinern ist es egal, warum die Verhandlungen um einen überfraktionellen Antrag zum Tempelhofer Feld gescheitert sind. Das einzige was draußen ankommt ist, dass gewählte Volksvertreter nicht in der Lage sind, aus ihrer „Regierung gegen Opposition“ -Denke auszubrechen. Damit wurde eine Chance Vertan gängige Vorurteile gegen Politiker auszuräumen.

Das Abgeordnetenhaus sorgt für Stillstand am Tempelhofer Feld: Denn die Einzige Möglichkeit der Berlinerinnen und Berliner sich eine Mitbestimmung zur Gestaltung dieser Fläche zu erkämpfen ist, am 25.5. beim Volksentscheid für die Initiatitve 100% Tempelhofer Feld zu stimmen.

Die Piratenpartei Berlin hat sich klar zum Tempelhofer Feld positioniert: Wir fordern ein mehrstufiges Beteiligungsverfahren der Berliner*innen für jeden Schritt der Umgestaltung des Areals.

Fest steht: Echte Bürgerbeteiligung über Zukunft des Tempelhofer Felds wird es nur mit den Piraten in der Regierung geben.“

Autoren: Landesvorstand Berlin, Ben de Biel

Ein Kommentar

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    Wer Beteiligung will, muss sicher nicht für die 100-Prozentler stimmen. Eine merkwürdige Vorstellung von Beteiligung.

    Mein Kommentar zum Thema:

    http://exportabel.wordpress.com/2014/05/22/flughafen-tempelhof-ein-deutsches-dilemma/

Antworte auf genova68