Begleitend zum Liquid Thema #775, Organisation von Presseanfragen an den Landesverband fordert das Presseteam Berlin euch zur Mitarbeit auf.

Der Pressesprecher und sein Team sind jederzeit unter presse@berlin.piratenpartei.de zu erreichen und freuen sich über jedes Mitglied das kompetent in Sachfragen ist und sich bei uns meldet. Der Pressesprecher und sein Team sind vernetzt mit dem AGH, der Bundespresse und sachkundigen Mitgliedern. Je größer der Pool aus schlauen Leuten ist, aus dem wir schöpfen können, desto besser können wir die Journalisten mit Informationen versorgen.

Dem Presseteam ist bekannt, wer in der Vergangenheit zielführende oder sinnvolle Interviews in Bund und Ländern gegeben hat, und ist bestrebt, diese Kontakte auch in Zukunft weiter vorrangig zu vermitteln. Neue Mitglieder können sich gerne jederzeit schriftlich melden unter presse@(siehe oben), oder jeden Donnerstags von 16-18h an der wöchentlichen Sitzung des Pressesquads in der Landesgeschäfsstelle, Pflugstr. 9a, 10115 Berlin, teilnehmen.

Ebenfalls hochwillkommen sind Mitglieder der Piratenpartei, die Lust haben, Datenbanken zu Presseanfragen, Interview- oder Themenrecherche, Video, TV, oder Blogbeiträgen zu erstellen, sofern diese notwendig und ziel führend für die Pressearbeit sein können.

Das Presseteam freut sich, wenn sich Mitglieder aus den BVVen und den Bezirken unter presse@ melden, die dort mit der Pressearbeit betraut sind. An dieser Stelle ist eine Verbesserung der Kommunikation mehr als Wünschenswert.

Ben de Biel
(Pressesprecher)
presse@berlin.piratenpartei.de
Mobil 0176 57 27 51 59

Enno Lenze
(2. Pressesprecher)
presse@berlin.piratenpartei.de
Mobil 0157 74 72 86 12

3 Kommentare

  1. 1
    Ursula Bub-Hielscher

    Super Einladung.Denkst du by the way auch noch mal an dein Versprechen, die bereits vorhandenen Presseleute aus den Bezirken mit deinem Verteiler zu vernetzen? Das wäre fein!
    Danke und LG
    Ursula (alusruh)

  2. 2
    Hagen Soltau

    Meine Beobachtung des jetzigen sozialen Zustandes in Deutschland: Die, die wenig haben werden gegen die gehetzt die gar nichts haben -und- es bleibt alles irgendwie gleich, nur noch schlechter und noch komplizierter.
    Hier setzt das bedingungslose Grundeinkommen an:

    (1) Artikel 1 Grundgesetz kann endlich real umgesetzt werden. Menschenwürde muss man sich nicht erst “erarbeiten”.
    (2) Wegfall der langsam explodierenden Bürokratieatombombe im Sozialen Bereich. “Einzelfallgerechtigkeit” bekommt endlich die korrekte, unbürokratische Bedeutung.
    (3) Vorteil des Begriffs “Bedingungsloses Grundeinkommen”: Es lässt sich nicht als Phrase abschwächen oder umdeuten. Bedingungslos bleibt Bedingungslos. “Verhaltensunabhängig” wäre auch ein denkbarer Begriff.
    (4) Abbau der Steuerbürokratie durch Modell Konsumsteuer. Grundsatz: Steuern müssen nicht erhöht werden, Steuern müssen gezahlt werden. Wegfall von Steuerausnahmen und Subventionen.
    (5) Wegfall der Hartz IV Problematik (immer mehr Arbeitslose durch immer mehr Maschinenarbeit). Keine Unterschwellige Diskriminierung von “Arbeitslosen” mehr (besserer Begriff: “Freigestellte”).
    (6) BGE ist lebenslanges Bafög. Endlich ist Lebenslanges Lernen nicht nur ein politisches Motto, sondern auch praktisch durchführbar.
    (7) Wirtschaften ist ein Für-Andere-Arbeiten. Niemand hat jemals für sich selbst gearbeitet. Kein Friseur, Kein Bäcker, Kein Banker, Kein Lehrer. Alle leisten und arbeiten für andere. Nur das Einkommen bekommen Sie selbst.
    (8) Beginn der gedanklichen Trennung von Arbeit und Einkommen: Menschen streiken nicht für Arbeitsplätze, Menschen streiken für Einkommensplätze.
    (9) Betreungsgeld/Herdprämiendisku­­ssionen haben ein unbürokratisches Ende. Eine Partnerin kann sich vom tyrannischen Partner ohne Existenzangst trennen.
    (10) Menschen können endlich “Nein” sagen (können, nicht müssen).
    (11) Entwicklungshilfe als BGE zahlen hilft den Menschen direkt, nicht über den Umweg: Deutschland -> afrikanischer Diktator -> Nix mehr da.
    (12) Nicht die Verelendung ist in Deutschland das Problem sondern die Angst vor der Verelendung (!) Ein entscheidener, oft nicht beachteter psychologischer Unterschied.
    (13) BGE ist wie Streikgeld – Jeden Monat neu – Dein ganzes Leben lang.

    Provozierende Menschenbildfrage: Gönnst du auch dem bösen Nachbarn ein bedingungsloses Grundeinkommen?

    Übrigens: Die 100 ersten EinkommensEuro haben eine ganz andere existenzielle Wertigkeit als die 100 Euro sagen wir ab 10.100 Euro. Das wird selten beachtet.
    100 Euro sind eben nur mathematisch gleich 100 Euro. Aber je nachdem ob es als unterste Basis oder beim Millionär obendrauf kommt hat es eine andere relative Wertigkeit.

  3. 3

    Ich bin strikt gegen diskriminierende „Naturalien-BGEs“ wie die Tafeln! Menschenverachtend und Erniedrigend ist sowas. Ich hoffe das endlich die Grundsicherung oder das monetär ausgezahlte BGE kommt. Mir tut es weh wenn in der Bild Zeitung steht „Harz4ler sind alles Drückeberger“. Man fühlt sich macht- und hilflos. Kein Wunder das Menschen sich im Job bis zum bitteren Ende mobben lassen statt zu kündigen, denn in das Hartz4 Zwangsarbeitskonstrukt will keiner rein.

Antworte auf Tobi M.