Für Samstag, 13. Juli, hat die NPD mehrere Kundgebungen in ganz Berlin angekündigt.

Diese werden, laut der „Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR)“ im Umfeld von Flüchtlingsunterkünften abgehalten. An folgenden Orten will die NPD ihre Kundgebungen abhalten :

Update: Wie der Störungsmelder schreibt, wurden soeben die konkreten Orte der NPD-Kundgebungen am Samstag bestätigt.

  • 1. 9:30 – 10:30 Uhr Moritzplatz (Kreuzberg)
  • 2. 11:30-12:30 Uhr Alice-Salomon-Platz (Hellersdorf)
  • 3. 13:15-14:15 Uhr Wilhemsruher Damm/Oranienburgerstraße (Reinickendorf)
  • 4. 14:45-15:45 Uhr Spandauer Damm/Königin-Elisabeth-Straße (Westend)
  • 5. 16:15-17:15 Uhr Marienfelder Allee/Hildburghauser Straße (Marienfelde)

Laut neuesten Informationen des Tagesspiegels ist der Standort „Refugee-Camp“ Oranienplatz in Kreuzberg allerdings „vom Tisch“. Wir müssen davon ausgehen, dass die Tour der NPD daher in Hellersdorf auf dem Alice-Salomon-Platz startet. Dieser wäre bei der ursprünglichen Planung erst später angesteuert worden.

Wir rufen dazu auf, sich ab 9:00 Uhr an den Gegenkundgebungen zu beteiligen.

Die Menschen in Berlin akzeptieren keine rechte Propaganda und stehen für eine offene und starke Zivilgesellschaft. Gemeinsam wollen wir einstehen für ein friedliches Zusammenleben.

Autoren: Marcel Geppert, Steffen Ostehr

2 Kommentare

  1. 1
    Ilona Heppner

    Wer Flüchtlinge in Problemviertel einquartiert wo selbst eigene arme Deutsche die von Hartz-IV leben, bzw. arme Rentner die ab den 20. nur noch vom trockenen Semmeln und Tütensuppen existieren, will provozieren NAZIS herbeizaubern, wenn es sie nicht schon gäbe neu erfinden. Den Gutmenschen würde es gut zu Gesicht stehen in Nobelviertel wie Grunewald, Dahlem, Wannsee usw. zu demonstrieren das deren Bewohner sich befleißigen auch Asylanten aufzunehmen. Aber die werden sich hüten. Es ist halt wie im Leben alles Schau und Theater.

  2. 2

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